Beste Voraussetzungen für Strandurlauber auf Mallorca
Obwohl Mallorca nicht nur wegen der Strände eine der reizvollsten Urlaubsinseln ist, sind gerade diese sehr verlockend. Das gemäßigte subtropische Klima mit einer kurzen Wintersaison macht die Insel zusätzlich attraktiv. Bereits im Januar reisen viele zur Mandelblüte auf die Baleareninsel. Von Mai bis August verwöhnt die Sonne Mallorca besonders und die Wassertemperaturen überschreiten dann schnell die 20-°-Marke.
Vom Insidertipp zum gut besuchten Badestrand
Rechnet man alle Buchten, Insidertipps und bekannte Strandgebiete ein, kommt die Insel auf eine stattliche Anzahl von über 500 Stränden, eine umfangreiche Auswahl, bei der für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte. Im Nordwesten der Insel erhebt sich der Sierra de Tramuntana, ein Gebirgszug, zu dem der Puig de Major gehört, der höchste Berg Mallorcas. Gleichzeitig benennt der Sierra de Tramuntana eine der Regionen, in die Mallorca landschaftlich unterteilt ist. Hier liegt Escorca und der Strand Torrent der einen tunnelartigen Zugang hat. Belohnt wird man mit sanften Wellen und goldgelb schimmernden Sand.
Beim Schlendern durch die Kleinstadt Capdepera passiert man enge Gassen, gerahmt von Häusern aus Naturstein, die Blumenschmuck tragen. In der Nähe befinden sich die berühmten Tropfsteinhöhlen, Coves d’Arta. Im Norden und Osten grenzt die Gemeinde Capdepera direkt an das Meer. Einen weißen, allerdings relativ kleinen Sandstrand findet man in Cala Ratjada, Son Moll. Die Ferienhäuser auf Mallorca im Gemeindegebiet Calvia liegen an den wohl bekanntesten Strandgebieten. Son Matias ist einer von ihnen. Vom weißen Sand und dem sehr ruhigen Wasser schwärmen die Badegäste. In dieser Region befindet sich auch Magaluf, bekannt für sein Nachtleben, aber auch dem knapp 2 Kilometer langen Strand, aus verlockend feinem weißem Sand. Die Küste vor Cala Fornells zeigt sich felsig und steil. Dennoch gibt es auch hier Bademöglichkeiten. Neben einem künstlich angelegten, kleinen Strand, bleibt noch die Möglichkeit über Stufen hinunter zum Meer zu gelangen, um dann via Leiter Erfrischung im Meer zu finden.
Mallorca Paradies der Badebuchten
Arta öffnet sich im Norden zum Mittelmeer, wo gegenüber die kleinere Schwester Mallorcas, Menorca liegt. 25 Kilometer Küste gehören zu dieser Region, die sich bisher einer allzu intensiven Bebauung entziehen konnte. Hier liegt die Bucht von Alcudia mit dem langen Sandstrandabschnitt S’Arenal de Sa Canova. An der Mündungsstelle des Torrent de Penya Roja liegt ein kleiner Sandstrand, den man am Besten zu Fuß erreicht, da er am Küstenwanderweg liegt. Die Besonderheit hier ist der Blick zum Roten Felsen. Ein breiter sandiger Strand erwartet Badelustige in der sogenannten „Tortenbucht“ oder Cala Torta. Eine Landstraße führt durch weitestgehend unbewohnte Landschaft, dafür wunderschöne Natur, zur Bucht. Empfehlenswert ist sie allerdings eher für geübte Schwimmer, da das Wasser schnell relativ tief wird.
Auch der Osten Mallorcas schließt einen Strandurlaub in einer Finca Mallorca nicht aus. Atemberaubend schön ist die Bucht Sa Ferradura in der Gemeinde Manacor, deren Merkmale Fels und glasklares Wasser sind. Wer mit Kindern unterwegs ist, dem sei die Cala Santanyi an der südlichen Ostküste der Insel empfohlen. In einer felsigen Bucht liegt der Sandstrand, der als besonders kinderfreundlich gilt. Neben Parkplätzen gibt es eine Bushaltestelle in unmittelbarer Nähe. Weiter südlich bietet sich ein weiterer Strand für Familien an. Platja d’es Trenc/de Sa Rapita zeichnet sich durch optimale Wasserbedingungen, weißen Sand sowie Dünen aus.